Kunst im Haus der Lebenshilfe
Ein Gespräch mit Marianne Wagner
Marianne Wagner mit Sohn Matthias vor zweien ihrer Bilder
Wenn man sich mit Marianne Wagner über ihre Kunst unterhält dann erfährt man, dass sie bereits als Kind gerne gemalt hat. Danach sei sie jedoch zunächst nur noch sporadisch dazu gekommen, so Frau Wagner. Schließlich entschloss sie sich dazu regelmäßig Malstunden zu nehmen. Seit mittlerweile zwei Jahren besucht sie deshalb am Dienstagvormittag die Malschule Wagener in Wilnsdorf-Niederdielfen.
Seit ihr Sohn Matthias im Jahr 2004 ins Haus der Lebenshilfe in Netphen-Eschenbach zog ist Marianne Wagner der Einrichtung besonders verbunden. lhre Bilder zieren heute an verschiedenen Stellen die Wohnbereiche des Hauses und tragen für Bewohnerlnnen und Mitarbeiterlnnen zu einer schönen Wohn- bzw. Arbeitsatmosphäre bei. Die ldee ein Bild für das Haus der Lebenshilfe zu malen sei im Gespräch mit dem Leiter der Einrichtung, Herrn Volker Reichmann, entstanden. Dieser habe sie nach dem Umbau des Hauses im Jahr 2011 auf die vielen weißen Wände hingewiesen. Nach einem Gespräch mit einer weiteren Mitarbeiterin des Hauses sei sie schließlich auf die ldee gekommen ein Bild zum Thema "Afrika" zu malen.
Mit der Zeit sind weitere Motive hinzugekommen, welche Marianne Wagner mit Acrylfarben auf die Leinwand gebracht hat. Daneben kommt bei ihren Arbeiten mitunter auch Wachs zum Einsatz. Mit beiden Materialien hat Marianne Wagner etwa das Bild eines Pinguins umgesetzt. Zu dem Motiv hat sie ihr Sohn Matthias inspiriert, der diese Tiere besonders mag.
Dieses Bild und die Bilder zum Thema Afrika möchten wir lhnen hier ebenso vorstellen, wie die übrigen Gemälde Marianne Wagners im Haus der Lebenshilfe.
Sonnenaufgang in der Savanne
Aufbruch in den neuen Tag
Verliebt
Schutzengel
Expressionistische Landschaft
Gute Freunde
Auf der Pirsch
Auf Wanderschaft
An der Tränke
Ton in Ton-Stillleben
Küchenstillleben
Bunter Blumenstrauß